Die Beratung und Unterstützung durch die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Wolfsburg wird in der Stadt Wolfsburg immer öfter angenommen.
„Wir freuen uns, dass unsere Beratung stetig mehr Zuspruch in der Bevölkerung bekommt“, so Ina Sturm Leiterin der EUTB Wolfsburg. Die Zahlen der Beratungen steigen kontinuierlich an. Das zeigt, das Angebot ist bekannt und der Zuspruch wächst.
Seit Februar wird daher das Team der EUTB Wolfsburg verstärkt. Neben den beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Ina Sturm und Brid Rethfeld ist Nicole Tietz mit an Bord. „Unser Anspruch ist es, unsere Beratungsarbeit weiter auszubauen, um noch mehr Hilfe bei den Ratsuchenden zu geben“, erklärt Ina Sturm. Neben der Vermittlung zu Selbsthilfegruppen oder weiteren Beratungsstellen, gehört zum Aufgabenbereich auch die Unterstützung bei Behördengängen dazu.
Seit 2018 ist die EUTB im Sozialgesetzbuch gesetzlich verankert.
Sie ist eine Eingangsberatung für Menschen mit Behinderungen, Angehörigen von Menschen mit Behinderungen oder Menschen mit drohender Behinderung. „Wer nicht weiß, zu welcher Fachberatung er gehen soll, sich nicht alleine traut dorthin zu gehen oder die persönlichen Wünsche mit einer unabhängigen Person besprechen möchte, für den stehen wir kostenlos und Träger unabhängig, nur dem Ratsuchenden verpflichtet, zur Verfügung“, sagt Ina Sturm.
Kontakt aufnehmen können Betroffene oder Angehörige telefonisch unter 05361-8900300 oder per E-Mail: beratung@deine-eutb.de.
Hintergrundinformationen:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX die Errichtung der EUTB. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll.